安達 亜紀
東京大学大学院総合文化研究科 国際社会科学専攻(HSP) 博士課程
研究テーマ
グローバルな環境政治におけるEUの役割と発展
研究内容
昨年ドイツで開かれたハイリゲンダム・サミットや、今年7月の北海道洞爺湖サミットでは、気候変動問題への対応が主要テーマとなるなど環境問題への国際的な取り組みの重要性に対する認識は益々高まっている。中でも1990年代以降の地球温暖化防止のための京都議定書を始めとする環境分野の国際交渉においては、リーダーシップを発揮しようとする欧州連合(EU)の積極的な姿勢が目立つ。
EUは国際交渉において、他の国際機関とは異なるものの完全な国家のような地位も持たない特別なアクターとして存在する。1970年代以降、EUを軍事的手段の行使ではなく経済的、政治的手段によって対外的に影響力を及ぼす「文民パワー」(civilian power)として「軍事的パワー」(military power)と対比させる見方への、また近年ではEUをアイディアや価値を通じて行動する「規範的パワー」(normative power)として捉えることへの議論も展開されてきた。
環境分野におけるEUの近年の国際交渉での立場は、その「規範的パワー」としての側面を象徴しているかのように見えるが、EUは環境問題の解決に向けた国際的な枠組づくりに常に積極的に取り組んできた訳ではない。欧州委員会はすでに1960年代末には、環境政策の領域においてそれぞれの加盟国が異なった国際的義務を持つことが、加盟国間での異なる環境基準を生み出すことにつながると捉え、主にそれが共同市場に及ぼす影響を懸念して環境政策の国際交渉にも関心を持っていたとされる。1987年に発効した単一欧州議定書により、環境政策の法的根拠が基本条約に明記されることになったが、EUと加盟国のこの領域における権限の分担は現在も複雑なものになっている。
研究では、グローバルな環境政治における従来のアクターとは異なるEUによるリーダーシップの出現や、時代と共に変化してきたその役割について、とくにEUレベルで環境政策が形成され始めた1970年代以降の域内における長期的な制度の変化や多元的なアクターの相互作用、そしてEUの交渉立場への域内の政治経済的要因による影響に着目して分析を行いたい。
ADACHI, Aki
Graduate School of Arts and Sciences, Department of Advanced Social and International Studies(HSP), Universität TokyoForschungsprojekt
Die Rolle der Europäischen Union in der globalen Umweltpolitik
Beim G-8-Gipfel in Heiligendamm 2007 und Toyako 2008 ist der Klimawandel ein Hauptthema und internationale Kooperation für den Umweltschutz wird immer wichtiger. In den internationalen Verhandlungen der Umweltpolitik seit den 1990er Jahren, z. B. für das Kyotoprotokoll, ist die Europäische Union aktiv und versucht, die Führung zu übernehmen.
In den internationalen Verhandlungen ist die EU ein besonderer Akteur, der sich von anderen internationalen Organisationen und Staaten unterscheidet. Seit den 70er Jahren gibt es Diskussionen darüber, ob die EU eine Zivilmacht ist, die nicht mit militärischen Mitteln sondern mit wirtschaftlichen und politischen Mitteln nach Außen Einfluss ausübt, und in den letzten Jahren wird darüber diskutiert, ob die EU eine normative Macht ist, die ideen- und wertgeleitet handelt.
Zwar scheint sich die EU mit ihren Standpunkten bei internationalen Verhandlungen im Bereich der Umweltpolitik in den letzten Jahren wie eine normative Macht zu verhalten, aber sie war nicht immer aktiv bei der internationalen Kooperation für den Umweltschutz. Es wird darauf hingewiesen, dass die Europäische Kommission schon am Ende der 60er Jahren daran Interesse hatte, an internationalen Verhandlungen im Bereich der Umweltpolitik teilzunehmen, weil sie sich befürchtete, dass die in internationalen Abkommen eingegangenen Pflichten zu unterschiedlichen Umweltschutzstandards in den Mitgliedsstaaten führen und so zu Handelshemmnissen im Gemeinsamen Markt werden könnten. Mit der 1987 in Kraft getretenen Einheitlichen Europäischen Akte wurden die gesetzlichen Grundlagen der europäischen Umweltpolitik in den EWG-Vertrag eingeführt, aber die Verteilung der Kompetenzen zwischen der EU und den Mitgliedsstaaten im Bereich der Umwelt ist auch heute noch kompliziert.
In meiner Forschung möchte ich analysieren, warum es zur Führungsrolle der Europäischen Union, die sich von anderen internationalen Institutionen und bisherigen Akteuren wie etwa Staaten unterscheidet, gekommen ist und wie sich die Rolle der EU in der globalen Umweltpolitik verändert hat. Dafür möchte ich der Entwicklung von Institutionen seit den 70er Jahren, als sich die Umweltpolitik auf der europäischen Ebene allmählich ausbildete, den Interaktionen zwischen den pluralistischen Akteuren und dem Einfluss, den politische und wirtschaftliche Faktoren innerhalb der EU-Länder auf die Verhandlungspositionen der EU ausübten, besondere Beachtung schenken.