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猪狩 弘美

東京大学大学院総合文化研究科 地域文化研究専攻 博士課程単位取得退学

研究テーマ研究内容業績リストForschungsprojekt

研究テーマ

ホロコーストの生き残りと戦後ドイツ社会

研究内容

ホロコーストについて顧みることには、さまざまな意義が認められうるが、その一つは、このような未曾有の惨劇を生き延びた人々の経験をできるだけ丁寧にたどり、こうした破壊的行為が起こった後にもなお、我々には何ができるのか、何をすべきかを検討することにあるのではないだろうか。

本研究では、ホロコースト、とりわけ強制収容所での惨禍を生き延びた人々が、解放後に抱えた心身の困難はどのようなものだったのか、そしてそれがナチズム後の(おもにドイツ)社会でどう受け止められてきたかに関して、考察を行う。このテーマに関わる私の主要な関心は、筆舌に尽くしがたい経験をした者がその後の人生をどのように送り、どのような仕方で生を享受することが可能であったのかという点にある。このような問題関心において本研究は、ホロコーストという文脈を超えて、現在我々の生きている社会とも関わる問題に示唆を与えうるものだと考えている。研究を進めるに際しては、生き残った人々自身の著作やインタヴューの数々を詳細に分析すること、および、個々人の抱えた問題と周囲の環境や社会との関わりに着目することが重視される。

研究を進めていくうえで、考慮したい点のいくつかを以下に記す。

(1) 多くの人々が言及している「生き残ったことの罪悪感」について。ナチズム後の社会との関わり、および生き残ることそのものに含まれる困難という観点からの分析
(2) 生き残った人々が「ドイツ人の集団責任」に関してどう考えたかについて。「復讐と赦し」の間の道を模索する可能性や重要性、および記憶の過剰と不在という二極化に陥りやすいメカニズムについて
(3) ドイツ国内の情勢、とりわけ「過去」を否認する傾向や日常性の支配、「未来志向」、ナチズムの「歴史化」といった傾向が生き残りの人々にとって孕む暴力性について
(4) ある程度の時間が経ってから自ら命を絶った例の示すこと
(5) 「ゾンダーコマンド」や収容所オーケストラに属していた人々の問題(彼らのイメージ、自らの過去とどう折り合いをつけるか)、加害者と被害者の境界線の曖昧性(「グレーゾーン」)。このことは、加害者と被害者、善人と悪人という単純な二分法に与せずに、考察を進めることにつながる
(6) 他の破壊的行為の犠牲者、あるいは収容所の被収容者の実態にも目を向ける。

業績リスト


「犠牲者体験を通じてのアイデンティティの揺らぎ―アウシュヴィッツの生き残り、ジャン・アメリーを中心に」、荒川歩・川喜田敦子・谷川竜一・内藤順子・柴田晃芳(編)『〈境界〉の今を生きる 身体から世界空間へ・若手一五人の視点』56-70頁(第4章)、東信堂、2009年。
「ホロコーストの生き残りと歴史学―科学と当事者の心とのはざまで―」、SYMPATIA(日本学術振興会 人文・社会科学振興のためのプロジェクト研究事業・若手の会編)、10-14頁、2007年3月。
「ホロコーストの生き残りのトラウマをめぐって―ドイツの補償政策と精神医学―」『年報地域文化研究』(東京大学大学院総合文化研究科地域文化研究専攻)、第9号、1-23頁、2006年3月。
„Die Schulbuchkontroverse um die Geschichtsdarstellung in Japan“, in: Wolfgang Benz (Hrsg.), Jahrbuch für Antisemitismusforschung 9, Campus Verlag, Frankfurt a. M. / New York, S.270-280, 2000.



IGARI, Hiromi

Graduate School of Arts and Sciences, Department of Area Studies, Universität Tokyo

Forschungsprojekt


Die Überlebenden des Holocaust und die deutsche Nachkriegsgesellschaft

Den Reflektionen über den Holocaust können wir verschiedene Bedeutungen beimessen, und eine davon wäre, dass wir die Erfahrungen derjenigen sorgfältig nachvollziehen, die diese Katastrophe miterlebt und überlebt haben, um herauszufinden, was man nach diesen unbeschreiblichen Geschehnissen noch tun kann und soll.

In meiner Forschung behandle ich, unter welchen Qualen und Spätfolgen die Überlebenden des Holocaust, vor allem die KZ-Überlebenden, leiden oder gelitten haben und wie sie in der (deutschen) Nachkriegsgesellschaft aufgenommen wurden. Mein Interesse richtet sich dabei auf die Frage, wie die Leute, die diese „Extremsituation“ erlebt hatten, danach wieder ihr „normales“ Leben aufnehmen konnten, bzw. ob das überhaupt möglich war. In diesem Zusammenhang gilt dieses Thema im weiteren Sinne nicht nur im Falle Deutschlands oder des Holocaust. Bei meinen Betrachtungen wird auf die von den Überlebenden verfassten Schriften und Interviewsammlungen Wert gelegt und die Beziehung zwischen den Problemen der einzelnen Personen und ihrer Umgebung bzw. ihren Lebensumständen für wichtig gehalten.

Einige Punkte, die wichtig für meine Forschung sind:

(1) Die Frage der „Überlebensschuld“, die von den Überlebenden oft erwähnt wird.
(2) Stellungnahmen der Überlebenden über die „Kollektivschuld der Deutschen“ oder „Rache und Vergeben“.
(3) Die Tendenz innerhalb Deutschlands, die Vergangenheit zu leugnen, die Dominanz der Alltäglichkeit bzw. der „Zukunftsorientierung“, die „Historisierung“ usw.
(4) Was zeigen die Fälle der Menschen, die Jahrzehnte nach ihrer Befreiung den Freitod gewählt haben?
(5) Die Ambivalenz der Grenzziehung zwischen Tätern und Opfern, wie sie sich etwa im Problem der ehemaligen Mitglieder des „Sonderkommandos“ oder des Orchesters im KZ zeigt.
(6) Die Opfer anderer Katastrophen oder der Lagerhaft sollen auch ins Blickfeld gerückt werden.