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鈴木 みどり

東京大学大学院総合文化研究科 地域文化研究専攻 博士課程

研究テーマ研究内容Forschungsprojekt

研究テーマ

中世ドイツの聖界諸侯宮廷における自己意識と他者認識

研究内容

ヨーロッパ中世の聖界諸侯宮廷は、近年ようやく本格的に取り上げられるようになってきた比較的新しい研究テーマである。ヨーロッパにおいてキリスト教は、その成立から今日に至るまで、社会の重要な要素のひとつであったが、とりわけ中世ドイツにおいては、本来は教会の人間である司教や大修道院長が宮廷を主宰することで、政治と宗教とが象徴的に結び付けられていた。

他方、宮廷という現象全般については、人的団体としての宮廷による巡行支配からレジデンツ形成へと至る、中世から近世、さらには近代までのヨーロッパ史全体をも視野に入れた、広い空間的・時間的アプローチが進められている。とりわけ、政治的・社会的・文化的な中心地であった中世の諸侯宮廷には、聖俗さまざまな出自の廷臣たちがいただけでなく、皇帝や教皇、さらには近隣の諸侯宮廷など、宮廷の外部との間にも、日常的に極めて頻繁な交流が保たれていた。それは中世後期以降、宮廷がレジデンツを新たな場としてからも変わることはなかった。むしろこれら各宮廷間のネットワークは、その重要な担い手たる貴族たちにより、さまざまな目的の下で行われた宮廷訪問の旅が活発化したことで、全ヨーロッパ的な広がりを持つことさえあったのである。

ドイツ特有の現象である聖界領邦の核であると同時に、司教区内外の教会組織との間にも深い繋がりを持っていた聖界諸侯の宮廷は、聖俗双方に関わる大きな政治的・文化的ネットワークの中に位置付けられていた。これらの宮廷は、時として、既存のさまざまな境界を超える形で外部との交流を持ち、またその際、多くの「他者」と向き合わざるをえなかった。このことは同時に、宮廷内部の人間の自己意識にも大きな影響を及ぼしたと思われる。自己と区別される「他者」は、必ずしも、キリスト教布教や東方植民、十字軍などの影響下でこれまで言われてきたような、ヨーロッパ外の国々や遠隔地の異民族に対してのみ認識され得るものではない。宗教や民族といった大きな指標によって識別されるのではない、より身近な「他者」もまた存在していたのであり、それは宮廷社会という濃縮された空間においては、極めて重要な指標となり得た。

このような他者認識あるいは境界意識をめぐる問題は、今日のドイツ、ひいては現代社会における他者認識の在り方にまで連なる重要な視点であると思われる。本研究では、聖俗の結節点であった中世の聖界諸侯宮廷をひとつの「他者との出会いの場」としてとらえ、宮廷の内部構造、人的構成、求心力、あるいは聖界領邦の形成といった内側への視点のみならず、むしろ宮廷外部からの諸要素の流入と、それに対する宮廷内部の反応に注目していく。その際には宮廷間のネットワークをも視野に入れ、ある宮廷に所属する者がどのような自己意識を持っていたのか、また、外部からの訪問者たちに対してどのようなイメージを抱いていたのかを、具体的に明らかにしたい。

Suzuki, Midori

Graduate School of Arts and Sciences, Department of Area Studies, Universität Tokyo

Forschungsprojekt


Selbstbewusstsein und Fremdwahrnehmung des geistlichen Fürstenhofs im Mittelalter

Der geistliche Hof im europäischen Mittelalter ist ein Thema, das erst in den letzten Jahren ausführlich diskutiert wird. Bekanntlich ist das Christentum im Europa von seiner Entstehung bis in die Gegenwart ein wesentlicher Bestandteil der jeweiligen Gesellschaft. Insbesondere im mittelalterlichen Deutschland waren die Politik und die Religion am geistlichen Hof symbolisch miteinander verbunden, da dieser sich den weltlichen Königshof zum Vorbild genommen hatte und Bischöfe oder Äbte in der kirchlichen Hierarchie leitete.

Auch zugleich gibt es die jüngsten Ansätze mit räumlich und zeitlich weiterem Blickwinkel, bei denen die Höfe in der europäischen Geschichte als Gesamtphänomen betrachtet werden, wobei sich deren Form von der mittelalterlichen Reise- und Residenzenherrschaft zum modernen Hofstaat hin entwickelte. Am fürstlichen Hof, der politisches, soziales und kulturelles Zentrum des Mittelalters war, gab es sowohl weltliche als auch geistliche Höflinge verschiedener Herkunft. Außerdem standen die Höfe in häufigem Kontakt mit ihrer Außenwelt wie etwa den Königs-, Papst- oder benachbarten Fürstenhöfen. Ihre Vernetzung mit anderen Höfen setzte sich über das Spätmittelalter hinweg fort, als die Höfe die Residenzen als ihre neue Bühne gewannen. Diese Netzwerke haben sich sogar oft über die sogenannte Adelsreise zwischen Höfen über ganz Europa erstreckt.

Der geistliche Hof wurde politisch und kulturell großräumig vernetzt, weil er nicht nur der Kern des geistlichen Territoriums war, sondern gleichzeitig auch zu vielen kirchlichen Organisationen in seiner eigenen und anderen Diözesen in enger Beziehung stand. Bei vielen Gelegenheiten stand er über die vielartigen bestehenden Grenzen hinweg mit der Außenwelt in Kontakt und begegnete dadurch vielen verschiedenen „Fremden“. Das dürfte das Selbstbewusstsein bzw. die Identität der Mitglieder des Hofes beeinflusst haben. Das Fremde kann dabei nicht nur Unterschiede der Religion oder des Volkes bezeichnen, wie es in der Forschung über die christliche Mission oder die Kreuzzüge deutlich gezeigt worden ist. Es gibt auch sozusagen das „nähere Fremde", das als ein sehr wichtiges Kennzeichnen für die höfische Gesellschaft in ihrem sozial verdichteten Raum gilt.

In meiner Forschung wird der geistliche Fürstenhof von einem inneren und äußeren Blickwinkel aus unter der Voraussetzung behandelt, dass er als Schnittpunkt zwischen dem Weltlichen und dem Geistlichen aufgefasst werden kann, wo man dem Fremden begegnet. Der Schwerpunkt soll dabei vor allem auf den Einwirkungen seiner Außenwelt und auf seine Reaktionen darauf gelegt werden. Es geht also darum, wie die Mitglieder des geistlichen Fürstenhofes das Fremde wahrnahmen und ihre eigene Identität bildeten. Diese Untersuchung der Fremdwahrnehmung bzw. Abgrenzungsweise im Mittelalter könnte auch einen Anstoß dazu geben, über die Identitätsbildung und Abgrenzung im heutigen Deutschland und den gegenwärtigen europäischen Gesellschaften nachzudenken.