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今井 宏昌

東京大学大学院総合文化研究科 地域文化研究専攻 博士課程

研究テーマ研究内容Forschungsprojekt

研究テーマ

戦間期ドイツにおける暴力の経験とナチズム

研究内容

本研究は、第一次大戦期およびヴァイマル共和国期における経験、特にそこでの暴力経験が、戦間期のドイツ社会に反映され、新たな経験を生み出していく過程を明らかにするものである。ここで具体的な検討対象となるのは、第一次大戦終結後に志願兵部隊「義勇軍(Freikorps)」に身を投じ、国内の革命派・左翼急進派との市街戦、ポーランド人との国境闘争、そしてバルト地域への干渉戦争など、ヴァイマル共和国初期におけるさまざまな「戦後闘争(Nachkriegskämpfe)」を展開した「義勇軍戦士(Freikorpskämpfer)」と呼ばれる人びとの生涯である。

従来の歴史研究において、義勇軍はそのナチとの人的連続性ゆえ「ナチズムの前衛」(R. G. L. Waite)として評価される傾向にあった。しかし実際には、義勇軍戦士から反ナチ抵抗運動の闘士となった者も少なからず存在しており、またナチに合流した義勇軍戦士の中にも、しだいにヒトラー率いる党中央への批判的・反抗的態度を強めていった者が数多くいる。こうした事実が示すのは、第一次大戦やその後の義勇軍闘争における暴力の経験が、必ずしもナチズムに直結するものではなく、むしろそれに対抗しうるような政治的・思想的可能性を孕んでいたという点である。

本研究はこの点をより精緻な実証研究をもって明らかにするべく、大戦や義勇軍といった共通の経験を有しながらも、最終的に共和派、コミュニスト、そしてナチという別々の道を歩むにいたった義勇軍戦士らの生涯を検討する。具体的には次のような人びとである。

(1) ユリウス・レーバー(1891-1945):社会民主党員、共和派の闘争団体「国旗団黒・赤・金,ドイツ戦争参加者・共和主義者同盟」のメンバー、反ナチ抵抗運動の闘士
(2) ヨーゼフ・"ベッポ"・レーマー(1892-1944):共産党員、左翼雑誌『覚醒:国防政策と軍備問題,戦争問題,ファシズムとの闘争のための雑誌』の編集者、反ナチ抵抗運動の闘士
(3) ヴァルター・シュテンネス(1895-1989):ナチ党員、突撃隊指導者、ヒトラー率いる党中央への「叛逆者」
(4) ルドルフ・ヘス(1894-1987):ナチ党員、第三帝国総統代理

上記の人びとを分析するうえで焦点となるのは、彼らがいかにして義勇軍に参加し、さらにその大戦・義勇軍経験から何を考え、どのように行動したのか、またその過程において、彼らがナチズムをどう捉え、それとどのような関係にあったのかという問題である。したがって史料としては、彼らが大戦や義勇軍を振り返った文書、とりわけ回想録のほか、時事問題に関する彼らの手紙や日記などが不可欠となる。これらの個人史料の収集はドイツ各地の文書館および図書館への訪問を通じておこなわれる予定である。

本研究が完成すれば、暴力の経験が歴史上どのように作用しながら、第一次大戦後のドイツ社会を形作っていったのかというプロセスが解明されることとなり、また従来の世代論などの枠組みでは論じられてこなかったような、共通の経験から生じる思想や行動の相違の問題が明らかとなるはずである。

IMAI, Hiromasa

Graduate School of Arts and Sciences, Department of Area Studies, Universität Tokyo

Forschungsprojekt


Gewalterfahrungen und Nationalsozialismus in der deutschen Zwischenkriegszeit

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Erklärung der politischen und sozialen Einflüsse von Erfahrungen (vor allem von Gewalterfahrungen) im Ersten Weltkrieg und der Weimarer Republik auf die deutsche Gesellschaft der Zwischenkriegszeit.

Der Gegenstand der Betrachtung sind die Lebensgeschichten der "Freikorpskämpfer", die an den Freiwilligenverbänden ("Freikorps") nach dem Ersten Weltkrieg teilgenommen und die die "Nachkriegskämpfe" gegen Revolutionäre und Linksradikale innerhalb Deutschlands, gegen Polen in der Ostmark, sowie gegen Bolschewisten im Baltikum geführt haben.

In der bisherigen historischen Forschung werden die Freikorps wegen der persönlichen Kontinuität zwischen ihnen und der NSDAP als "Vorhut des Nazismus" (R. G. L. Waite) betrachtet. In Wirklichkeit aber sind nicht wenige Freikorpskämpfer zu Widerstandskämpfern gegen die NS-Diktatur geworden, und es war sogar so, dass die meisten aus den Freikorps stammenden Führer der NSDAP und SA allmählich Hitler und dem von ihm geführten Parteizentrum gegenüber eine kritische und ablehnende Haltung einnahmen. Diese Tatsachen deuten an, dass die Gewalterfahrungen im Ersten Weltkrieg und die Freikorpskämpfe nicht nur zum Aufstieg des Nationalsozialismus beigetragen, sondern dass sie auch die politische und ideologische Möglichkeit des Widerstands gegen diese Bewegung in sich getragen haben.

Ich versuche diese Komplexität des Problems der Gewalterfahrungen im Deutschland der Zwischenkriegszeit durch eine eingehendere kritisch-empirische Untersuchung aufzulösen und analysiere dabei die Gedanken und Aktionen der Freikorpskämpfer, die trotz ihrer gemeinsamen Weltkriegs- und Freikorpserfahrungen schließlich unterschiedliche politisch-ideologische Wege (Republikaner, Kommunist, und Nationalsozialist) gegangen sind. Konkret sind das die folgenden vier Personen:

1. Julius Leber (1891-1945): Sozialdemokrat, Mitglied des republikanischen Kampfverbandes "Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, Bund deutscher Kriegsteilnehmer und Republikaner", Widerstandskämpfer.
2. Josef "Beppo" Römer (1892-1944): Kommunist, Redakteur der linken Zeitschrift "Aufbruch. Zeitschrift für Wehrpolitik und Rüstungsprobleme, Fragen des Krieges, Kampf gegen den Faschismus", Widerstandskämpfer.
3. Walter Stennes (1895-1989): Nationalsozialist, SA-Führer, Rebell gegen Hitler und des von Hitler geführten Parteizentrums der NSDAP.
4. Rudolf Hess (1894-1987) : Nationalsozialist, Stellvertreter des Führers im Dritten Reich.

Warum haben sie am Freikorps teilgenommen? Was dachten und wie handelten sie aufgrund ihrer Erfahrungen? In welchem Verhältnis standen sie zum Nationalsozialismus? Bei der Analyse der Lebensgeschichten der Freikorpskämpfer müssen diese Fragen beantwortet werden. Daher sind sowohl ihre Memoiren über den Weltkrieg und die Freikorpskämpfe als auch ihre Briefe und Tagebücher über verschiedene Zeitfragen als Materialien unentbehrlich. Diesen schriftliche Nachlass möchte ich bei Besuchen von deutschen Archiven und Bibliotheken sammeln.

Diese Arbeit trägt zur Erklärung des Prozesses bei, wie sich die deutsche Gesellschaft der Zwischenkriegszeit aufgrund der historischen Wirkungen der Gewalterfahrungen formierte, und verdeutlicht das Problem, dass aus gemeinsamen Erfahrungen unterschiedliche Gedanken und Aktionen hervorgehen.