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田村 円

東京大学大学院総合文化研究科 地域文化研究専攻 博士課程

研究テーマ研究内容Forschungsprojekt

研究テーマ

ナチズム体制崩壊後の「ドイツ=ユダヤ関係」の展開―和解の試みとその限界

研究内容

ドイツに在住するユダヤ人は目下、約10万人といわれ、人口は少ないが、ドイツ人とユダヤ人の双方から、現代ドイツの民主主義の担い手と見なされている。ナチ時代のユダヤ人迫害はいうまでもなく、ドイツ史上の主な出来事を記念するドイツ連邦政府の公式行事に「在独ユダヤ人中央評議会」の議長は必ず招待される。彼らはいわば、ホロコーストの記憶が忘れ去られないように見張る「番人」であり、反ユダヤ主義の高まりに神経を尖らす「警鐘者」でもある。ドイツ社会は、その存在を時に疎ましく感じながらも、自らの不可欠の構成要素と認識するようになった。他方、ユダヤ人としても、今や民主主義国家となったドイツを評価し、その社会にユダヤ人が改めて根を下ろしたことに満足感を覚えている。

だがこのような現在の両者の関係は、ホロコースト直後のドイツでは、決して自明のことではなかった。「ドイツ=ユダヤ関係」がナチズム体制の下でいったん完全に破壊されたからだ。辛くも生き延びたユダヤ人生存者の大半はイスラエルやアメリカ合衆国へ移住した。彼らに「殺人者の国」と忌み嫌われた戦後のドイツに、かつてヒトラーが望んだように、ただひとりのユダヤ人も存在しなくなる可能性さえあった。

それが現在のような関係に至るまでにどのような展開があったのだろうか。本研究では、ホロコーストがまだ直近の過去の出来事であり、反ユダヤ主義が未だ色濃く残っていた戦後初期において、ドイツに留まったユダヤ人生存者とドイツ人はどのように対話を始め、和解の試みを行ったのかについて考察する。その際、ドイツ人とユダヤ人の双方に反ユダヤ主義の撲滅を求め、両者の共生と和解をめざす多様な活動が始まっていた事実に注目し、これらの活動が具体的に何を動機として生まれ、いかなる課題に取り組み、どのような成果を上げたのか、明らかにする。

ところで、この時期の「ドイツ=ユダヤ関係」の改善に主導権を発揮したのは政治的エリートであった。連邦首相アデナウアー、連邦大統領ホイス、社会民主党党首シューマッハーをはじめとした連邦共和国初期のドイツ人政治指導者の動向、在独ユダヤ人政治指導者による彼らへの働きかけ、そして双方の関係の分析は、本研究の柱の一つである。だが、和解の担い手は政治的エリートだけではなかった。例えば、占領期からすでに、いくつかの地方自治体と地域のユダヤ人コミュニティは、共同で地元出身のユダヤ人犠牲者の追悼行事を行っていたし、1948年に設立された市民団体「キリスト教=ユダヤ教協力協会」では、カトリック・プロテスタント・ユダヤの宗教関係者が共に、宗教上の寛容と和解を目指して活動を始めていた。本研究は、こういった複数層による様々な取り組みを分析の俎上に載せるが、これらを通じて、ドイツ側とユダヤ側の共同作業の場が生まれたこともまた、両者の和解に重要な役割を果したのではないかと考えている。

本研究が注目する戦後初期は、近年盛んになった「過去の克服」研究では「不作為の時代」と見なされている。それだけにこの時期の和解に向けた多様なイニシアティヴの解明は、それが十分な成果をあげなかった理由の解明を含めて、従来の研究に新たな視点を提供し得るであろう。そして、ナチズムの過去と批判的に向き合いその教訓を現在と未来に生かそうとする「過去の克服」の精神が、現在のドイツ市民社会の重要な要素の一つとなっていることを考えれば、本研究は戦後ドイツの市民社会の出発点を描き出すことにもなるだろう。

TAMURA, Madoka

Graduate School of Arts and Sciences, Department of Area Studies, Universität Tokyo

Forschungsprojekt


Die Entwicklung der deutsch-jüdischen Beziehungen nach dem Zusammenbruch des NS-Regimes ― Erfolge und Grenzen der Versuche zur Versöhnung

Im gegenwärtigen Deutschland leben etwa einhunderttausend Juden. Sie werden im Allgemeinen als Träger der deutschen Demokratie und Kultur betrachtet. Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland wird von der Bundesregierung zu öffentlichen Jahrestagen als Gast eingeladen, und zwar nicht nur zu Gedenktagen der Judenverfolgungen in der NS-Zeit, sondern auch zu solchen der Hauptgeschehnisse der deutschen Geschichte. Er gilt daher nicht nur als "Wächter" der Tradierung der öffentlichen Erinnerung an den Holocaust, sondern auch als "Mahner" gegen ein mögliches Erstarken des Antisemitismus in Deutschland. Mittlerweile nimmt einerseits die deutsche Gesellschaft das Judentum als ihren unerlässlichen Bestandteil wahr, andererseits schätzt die jüdische Seite die sich demokratisch entwickelte Bundesrepublik. Die Juden in Deutschland sind damit zufrieden, dass sie wieder in der deutschen Gesellschaft Wurzeln geschlagen haben.

Gleichwohl war diese gegenwärtige Situation unmittelbar nach dem Holocaust nie selbstverständlich, denn die deutsch-jüdischen Beziehungen waren unter dem NS-Regime vollständig zerstört worden. Die meisten jüdischen Überlebenden wanderten nach Israel oder in die USA aus. Es wäre wohl möglich gewesen, dass es im Nachkriegsdeutschland keine Juden mehr gäbe, das von ihnen als "das Land der Täter" verabscheut wurde.

Wie kam es zu den heutigen Beziehungen? Was sind die Hintergründe dafür? Von diesem Problembewusstsein aus beschäftige ich mich mit den Fragen nach der historischen Entwicklung der deutsch-jüdischen Beziehungen in Deutschland seit 1945. Ich will mich jedoch in meiner Dissertation auf die ersten Nachkriegsjahre konzentrieren, nämlich auf die Anfangsphase des Wiederaufbaus der Beziehungen. Um sie zu untersuchen, richte ich mein Augenmerk darauf, dass unmittelbar nach dem Holocaust trotz des Fortlebens des Antisemitismus vielfältige Aktionen auf der Seite der Deutschen und der Juden einsetzten, um den Antisemitismus zu bekämpfen und die deutsch-jüdische Versöhnung zu verwirklichen. Dabei sind die folgende Fragen zu klären: Wo lagen die Anfänge dieser Aktionen? Was waren die Beweggründe der Träger? Mit welchen Aufgaben beschäftigten sie sich? Zu welchen Ergebnissen führten ihre Bemühungen?

Als konkrete Träger der Versöhnung erwäge ich zuerst die politischen Eliten, die es sich zur Aufgabe stellten, Initiativen zur Verbesserung der deutsch-jüdischen Beziehungen zu ergreifen. Dabei handelt es sich um die folgenden Fragen: 1. Vor welchen dringenden Problemen standen die in Deutschland verbliebenen jüdischen Überlebenden? 2. Welche Forderungen wurden von den jüdischen Wortführern an führende Politiker der BRD gestellt, wie z.B. an Bundeskanzler Adenauer, Bundespräsident Heuss und den Parteiführer der SPD, Schumacher? 3. Wie reagierten die deutschen Politiker auf die Forderungen der Juden? 4. Welche Beziehungen zwischen Deutschen und Juden wurden auf der Ebene der politischen Eliten etabliert?

Neben den politischen Eliten sind auch andere Versöhnungsträger, wie lokale Kommunen oder Bürgervereine usw. zu betrachten. Die folgenden Versuche der Träger bilden die Forschungsgegenstände meiner Arbeit: 1. Die bereits in der Besatzungszeit von den lokalen Kommunen und den jüdischen Gemeinden zusammen ausgerichteten Gedenkveranstaltungen für die aus den betreffenden Orten stammenden jüdischen Opfern des Holocaust. 2. Die Betätigungsfelder der 1948 gegründeten "Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit", deren Mitglieder unterschiedlicher religiöser Einstellungen ― katholisch, evangelisch und jüdisch ― darauf abzielten, religiöse Toleranz und Versöhnung zu fördern. In meiner Dissertation werden diese vielfältigen Versuche auf unterschiedlichen Ebenen in die Untersuchungsfelder einbezogen. Meine Hypothese ist, dass die aus diesen Bemühungen erstandenen Arenen der Zusammenarbeit und des Dialogs zwischen Deutschen und Juden bei der Versöhnung eine bedeutende Rolle spielten.

Zum Schluss gewährt meine Forschung einen Ausblick, der sich auf die Probleme der "Vergangenheitsbewältigung" in Deutschland bezieht. In der bisherigen Forschung gelten die ersten Nachkriegsjahre als "die Zeit der Unterlassung", in der man sich kaum mit der Vergangenheit des Nationalsozialismus kritisch auseinandersetzte und es unterließ, daraus eine Lehre zu ziehen. In diesem Sinne kann meine Forschung, deren Ziel darin besteht, die Erfolge und Grenzen der Initiativen zur deutsch-jüdischen Versöhnung unmittelbar nach dem Ende des NS-Regimes aufzuklären, den Horizont der bisherigen Forschung erweitern. Meine Arbeit beschreibt außerdem einen wichtigen Ausgangspunkt der Bürgergesellschaft im Nachkriegsdeutschland, in der sich der Geist der "Vergangenheitsbewältigung" zu einem wesentlichen Element entwickelte.