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松本 尚子

東京大学大学院総合文化研究科 地域文化研究専攻 博士課程

研究テーマ研究内容Forschungsprojekt

研究テーマ

ドイツの社会経済政策とEU空間における欧州雇用戦略

研究内容

本研究は、社会経済政策(労働市場改革や年金改革)の分野における欧州連合(EU)と加盟国、特にドイツとの間の相互作用を、欧州雇用戦略(EES)に着目して明らかにすることを目的としている。

1997年にEUで成立したこのEESは、「フル就業(full employment)」(1) を最終目標としながら「フレキシキュリティ(flexicurity)」によるアクティベーションに向け加盟国間の政策協調を促す雇用政策上の取り組みである。EES下の「リスボン戦略」(2000年)で設定された2010年までの就業率目標達成の程度は、各加盟国の政治的状況・選好を反映してまちまちであるが、リスボン戦略開始時に既にその水準に到達していたスウェーデンやデンマークの他に新たにその水準に達したのは、ドイツとオランダのみであった。なかでも、本研究が中心的に検討するドイツでは、社会経済改革が2002年以降本格的に実行され、リスボン戦略達成やその後の好調な経済動向に貢献したが、同時にこれは、エスピン・アナセンの言うところの「保守主義型福祉国家」からの部分的であるが抜本的な変容・離脱と、EESが提示したアクティベーションモデルへの大幅な収斂傾向が見られた。

一方で、既存の研究は、もっぱら福祉国家の変容の説明を国内要因に依拠するため、政権により法案提出時に言及されたEESとの関連性を十分に検討しておらず、そのため、EESを通じて加盟国に与えられた影響(ダウンロードの「ヨーロッパ化」)の有無を必ずしも明らかにできていない。また、このEESはEUにおいて加盟国とEU機関双方の関与のもとで1997年以来絶えず更新されており、その際には加盟国がEU機関と同等の影響力を有しているとの指摘がある一方で、実際の各加盟国の寄与も必ずしも解明されきっていない(アップロードの「ヨーロッパ化」)。

本研究では、こういった研究上の問題点を鑑みた上で、EUとドイツの相互関係を捉えるために、まず、①EUの制度設計への加盟国のアップロード(国内改革を経たEUへのフィードバックも含む)を検証する。また、②ドイツ国内の労働市場政策における政策形成過程でのダウンロードのあり方を年金政策のそれと比較分析し、③そのあり方に関して他の加盟国、特に「保守主義型福祉国家」でドイツと同様にリスボン戦略目標の達成に成功したオランダとの比較を通じた相対化を図る。さらに、④こうした流れを通底する「社会的ヨーロッパ」「社会的包摂」思想との関連性を検討する。

なお、本研究は基本的に先行研究の検討を重ねながらも、独自の観点からの検証には議事録・インタビュー分析による定性的アプローチを採り、また、その分析の対象としては政府組織(諮問委員会を含む)や各政党・政治家の他に、使用者団体・労働組合といったアクターによる近年の社会経済政策への関与も含まれる。

脚注:
(1) ここで特に中心的概念となるフル就業とは、従来の雇用政策に見られた「完全雇用」と同じfull employmentという語で表現されるが、その含意は少し異なる。完全雇用が、求職者・失業者を就労生活に入らせることを目的とするのに対して、フル就業は、通常は求職者・失業者として勘定されない非就労者も射程におさめ、潜在的に就労可能性を有しながらも労働市場から退出せざるを得なくなっている就労能力を有する者(高年齢者や主婦など)に対して職業訓練を施したり、就労を可能にする環境の整備(柔軟な就労形態や保育サービスの充実化)を実施したりすることで、全体での就業率を向上させようとする議論において使われる用語であり、EESの方針として定められたのは「フル就業」であると言える。

MATSUMOTO, Naoko

Graduate School of Arts and Sciences, Department of Area Studies, Universität Tokyo

Forschungsprojekt


Deutschlands Sozial- und Wirtschaftspolitik und die Europäische Beschäftigungsstrategie der Europäischen Union

Ziel dieser Forschung soll es sein, die Wechselwirkungen zwischen der Europäischen Union (EU) und ihren Mitgliedstaaten (vor allem Deutschland) anhand der Fallstudie der „Europäischen Beschäftigungsstrategie“ (EBS) zu analysieren und darzustellen.

Die ab 1997 umgesetzte EBS orientiert sich an der Aktivierung der (sowohl derzeitigen als auch potenziellen) Arbeitnehmer durch das Mittel der sogenannten „flexicurity“ und beschleunigt die beschäftigungspolitische Koordinierung zwischen den Mitgliedstaaten, um „Vollbeschäftigung“ (1) in allen EU-Mitgliedstaaten zu erreichen. Allerdings unterscheidet sich der Grad, zu dem die in der „Lissabon-Strategie“ der EBS festgelegten Ziele zur Beschäftigungsquote erreicht worden sind, je nach Land völlig. Zum Beispiel waren Schweden und Dänemark schon im Jahr 2000 auf dem für 2010 gefordertem Niveau. Im Laufe dieses Prozesses erreichten diese Ziele nur noch zwei weitere Mitgliedstaaten: Deutschland und die Niederlande. Vor allem in Deutschland, auf das sich diese Forschung hauptsächlich konzentrieren wird, wurden drastische sozioökonomische Reformen durchgeführt, die nachträglich zur Erfüllung der Lissabon-Ziele sowie zu einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung beitrugen. Zugleich bedeuteten diese massiven Reformen einen partiellen, aber auch drastischen Wandel, nämlich die Abkehr vom Modell des „konservativen Wohlfahrtsstaates“ (Gøsta Esping-Andersen), und wiesen eine stark konvergierende Tendenz mit dem Aktivierungsmodell auf, das im Kontext der EBS vorgelegt worden war.

Da die bisherige Forschung bei der Analyse der Reformen auf den innerstaatlichen Faktoren bei der Analyse der Reformen basiert, beziehen sie die Relevanz der EBS nicht ausreichend in ihre Betrachtungen ein, obwohl der Bezug in der Regierungserklärung bei der Gesetzgebung deutlich gemacht worden war. Aufgrund dieses Forschungsdefizits ist immer noch nicht in ausreichender Weise geklärt, ob die nationalstaatliche Sozial- und Wirtschaftspolitik durch die EBS beeinflusst worden ist („Europäisierung“ durch „Download“). Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Mitgliedstaaten über Einfluss verfügen, der dem der EU-Institutionen gleichkommt, da die EBS seit 1997 in Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten und EU-Institutionen oft erneuert worden ist. Allerdings ist der tatsächliche Beitrag, den die einzelnen Mitgliedsstaaten zur Erneuerung der EBS geleistet haben, in der Forschung noch ungeklärt („Europäisierung“ durch „Upload“).

Die vorliegende Forschung analysiert die Wechselbeziehungen zwischen der EU und Deutschland anhand der folgenden Ansätze/Aspekte. Erstens: die Bestätigung des Uploads von Mitgliedstaaten bei der Strategieerarbeitung in der EU (einschließlich des Feedbacks an die EU nach innerstaatlichen Strukturreformen). Zweitens: die vergleichende Analyse des Downloads des Politikgestaltungsprozesses bei der Arbeitsmarktpolitik mit dem bei der Rentenpolitik in Deutschland. Drittens: die Relativierung durch den Vergleich des Downloads in Deutschland mit dem in den anderen EU-Mitgliedstaaten (insbesondere den Niederlanden, die genauso wie Deutschland ein „konservativer Wohlfahrtsstaat“ sind und die EBS-Ziele erfüllt haben). Viertens: die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen dieser politischen Tendenz und sozialpolitischen Ideen wie z.B. einem „Sozialen Europa“ bzw. „social inclusion (Soziale Integration)“.

Diese Forschung wird durch die qualitative Analyse der verschiedenen Protokolle der Parlamente, der parlamentarischen/europäischen Ausschüsse und der Experten-Kommissionen sowie von Interviews sowohl mit Regierungsorganen, Parteien und Politikern als auch mit anderen Akteuren (insbesondere Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften) durchgeführt.

Fußnote:
(1) In diesem Kontext ist nicht die Verminderung der Arbeitslosenquote gemeint, sondern die Erhöhung der Beschäftigungsquote und da ist es bedeutsam, dass nicht nur derzeitige Arbeitnehmer bzw. Arbeitslose, sondern auch potenzielle Arbeitnehmer, wie z.B. Hausfrauen sowie ältere Menschen, die früher als dem normalen Renteneintrittsalter aus dem Arbeitsmarkt aussteigen und anscheinend in Rente gehen, einbegriffen sind.