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北岡 志織

東京大学大学院総合文化研究科 地域文化研究専攻 博士課程

研究テーマ研究内容Forschungsprojekt

研究テーマ

多文化共生と演劇――現代ドイツ・ハンブルクにおける先駆的試みの考察――

研究内容

二〇一五年九月、シリアをはじめとする紛争地域から、ドイツへの大規模な難民の流入が始まった。多くのドイツ市民が積極的な難民受け入れを支持した一方で、移民排斥運動も活発化し、移民や難民に対する攻撃も目立ち始めている。難民を出身国へ戻らせる、或いは他国へ送るといった対応が事実上困難となった今、次の課題は難民と市民たちとの共生である。しかし、それを実現するためには、難民の言語習得や就業の問題、宗教的価値観の相違など、あらゆる壁が立ちはだかる。そして最も大きな課題は、ドイツ市民が彼ら難民を隣人として真に受け入れることができるか、ということである。

本研究では、この問題への積極的かつ創造的解決を探る糸口として、古くから商業都市・港湾都市として栄え、リベラルな政治的風土によって知られるドイツ第二の都市ハンブルクを取り上げ、ハンブルク市民が難民・移民を隣人・同胞として受け入れてきた歴史とそこにハンブルクの演劇界が関与し貢献してきた事情や在り方について叙述し分析することを一つ目の課題とする。

周知のように、ナチス時代への反省から、世界に類をみない、寛容な難民庇護制度を確立しているドイツにあっても、大きな港湾を抱え、古くから商業・交易を通じて栄えてきたハンブルクは、世界各地から様々な文化的背景を持った人々が集まり、市民と隣り合って暮らしてきた都市であるが、同時にまた同胞ドイツ人を海外へ送り出す窓口の役割も果たしてきた。そのため、偏狭な地域・国民意識とは逆に、世界市民(コスモポリタン)的な意識や考え方が広く普及しており、難民や移民に対しても、ハンブルク市民は従来から開かれた態度で対等に接してきたのであり、今回の難民の大量流入に際してもいち早く受け入れを表明し様々な支援を行った。

とはいえ、難民・移民に対する意識的・無意識的な差別はそれでも根強く残存する。難民・移民への理解の不足に由来する警戒感や差別意識は、ハンブルク市民が難民・移民の受け入れを標榜し、自らを寛容だと自負しているだけに、却って意識の片隅に追いやられ、気づきにくくなっているのであり、その分、解消することはより困難であるとも言えよう。そこに演劇が果たし得る役割が認められる。

ハンブルク演劇界は、今回の難民大量流入に際しても、劇場内に生活の場を提供したり、物資を提供したり、市民に更なる支援を呼びかけるなど直接的な問題への関与を行うとともに、演劇の上演を通じ、問題を提起し、議論を巻き起こし、結果として多くの人々に劇場へと足を運ばせたが、従来からも、様々な斬新で、議論を巻き起こす試みを通じて、市民に対して異文化と向き合う機会を提供し、難民・移民に対する理解を促すとともに、難民・移民に対してもドイツの文化を学ぶ機会を提供し、市民と移民の対話や協力関係を構築するための出会いと交流の機会を設けてきた。

こうしたハンブルク演劇界の取り組みは、これからのドイツ、そしてヨーロッパ全土が直面するであろう、難民との「共生」という大きな問題に対する文化面からのアプローチの具体的なモデルとなり得ると考えられる。ハンブルク演劇界のこれまでの取り組みの分析・考察の基盤の上に、これからの難民との「共生」の可能性と課題について考察するのが、本論の二つ目の、そして最も主要な課題である。

さらにこの課題は、より大きな文脈から捉えるならば、演劇が社会に対し、いかなる役割を果たし得るのか、またそもそも演劇とは何であり、どのような可能性を持ちうるのか、という問題を考察するための一つの具体的な糸口となり得るであろう。

Kitaoka, Shiori

Graduate School of Arts and Sciences, Department of Area Studies, Universität Tokyo

Forschungsprojekt


Das multikulturelle Zusammenleben und Theater――Hamburger Theaterwelt als sozialer Vorreiter im Bezug auf die gegenwärtige Flüchtlings₋und Migrationsproblematik

Seit September 2015 sind bereits über 1 Millionen Flüchtlinge aus Konfliktgebieten wie Syrien in Deutschland angekommen. Während viele deutsche Bürger positive Akzeptanz gegenüber Flüchtlingen unterstützten, ist die fremdenfeindliche Bewegung auch aktiv geworden. Angriffe gegen Flüchtlinge und Migranten passieren oft. Das Abschieben von Flüchtlingen in anderen Ländern oder Zurückschicken in ihre Heimat ist keine realistische Idee mehr und die nächste Aufgabe für Deutschland ist das Zusammenleben mit Flüchtlingen. Aber für die Verwirklichung des Zusammenlebens muss Deutschland viele Probleme wie Spracherwerb und die Arbeitssuche für Flüchtlinge oder Fragen kultureller und religiöser Unterschiede lösen. Die wichtigste Frage ist, ob deutsche Bürger die Flüchtlinge als ihre Nachbarn wirklich akzeptieren können.

In dieser Forschung wird Hamburg, die zweit größte Stadt in Deutschland, eine Geschäfts- und Hafenstadt, die seit Altem für seine liberalische Tendenz bekannt ist, als Anhaltspunkt für die Lösung des Problems genommen. Die Beschreibung und Analyse der Hamburger Geschichte, in der die Bürger Hambrugs lange Flüchlinge und Migranten als Nachbarn akkzeptiert haben sowie der Beitrag der Hamburger Theaterwelt zur Lösung dieses Problemes, sind die erste Aufgabe dieser Forschung.

Wie allgemein bekannt ist, aus Folge der Reflektion über die Nazizeit, führte Deutschland ein besonders tolerantes Asylschutzsystem ein. Die Hafenstadt Hamburg, wo sich von Altem her viele Menschen mit verschiedenen Hintergründen gesammelt haben und zusammenleben, gleichzeitig aber auch als Abfahrtspunkt deutscher Auswanderer bekannt ist, hat bis jetzt eine große Rolle als Fenster zur Welt gespielt. Aus diesem Grund, hat sich in Hamburg ein weltbürgerliches Bewusstsein oder Denkweise verbreitet, in der Bürger mit Flüchtlingen oder Migranten offen umgehen und auch beim diesmaligen Zufluss konnten die Bürger Hamburgs sofort angefangen Flüchtlinge zu unterstützen.

Dennnoch bleibt bewusste oder unbewusste Diskriminierung gegen Flüchtlinge und Migranten immer noch hartnäckig. Das Misstrauen oder die Diskriminierung, die aus dem Mangel an Verständniss für Flüchtlinge oder Migrante stammen, kann man nicht einfach wahrnehmen und aufllösen, weil die Bürger Hamburgs sich zur Aufnahme von Flüchtlingen bekennen und auf ihre Torelanz stolz sind. Dort versucht das Theater seine Rolle zu finden.

Bei der diesmaligen Zuwanderung, nahm die Hamburger Theaterwelt an diesem Problem direkt teil, indem sie Lebensbedrüfnisse versuchen zu decken, schlaf Plätze für Flüchtlinge schlafen anboten und einen Aufruf für weitere Unterstützung in Hamburg starteten. Zugleich stellten sie sich mit der Theater Aufführungen und Kunstprojekten indirekt dem Problem. Solches neues politisches Theater löste viel Diskurs aus und lockte so viele neue Zuschauer ins Theater. Bis heute versucht das Hamburger Theater nicht nur den Bürgern die Gelegenheit zu geben, andere Kulturen kennenzulernen, sondern auch den Flüchtlingen und Migranten die Gelegenheit, für deutsche Kultur kennenzulernen. Das Hamburger Theater schafft seit langem Gelegenheiten für Dialoge und den Bau einer Kooperationsbeziehungen zwischen Bürgern und Migranten.

Meiner Meiniung nach können solche Initiativen der Hamburger Theaterwelt ein konkretes Modell für das Herantreten an große Probleme des Zusammenlebens, dem Deutschland und ganz Europa gegenüberstehen, werden. Die Betrachtung und Analyse der Herangehensweise des Hamburger Theaters bis jetzt und dazu die Betrachtung der Möglichkeiten und Aufgaben des Zusammenlebens mit Flüchtlingen ist die zweite und die wichtigste Aufgabe dieser Forschung.

Diese Analyse kann einen Anhaltspunkt für die Lösung des Problems, was für eine Rolle das Theater in der Gesellschaft spielen kann und was Theater eigentlich ist und was für Möglichkeiten das Theater hat, bieten.